Methode

Veränderungen mit System.

Soziale Verhaltensauffälligkeiten entstehen oft, wenn es Schwierigkeiten mit der Anpassung an die neuen Familienstrukturen gibt. Es gibt zahlreiche familiäre Veränderungen wie die Geburt eines Kindes oder der Renteneintritt, die neue Wege einfordern.

Wir beziehen uns in unserer Arbeit auf Sichtweisen und Behandlungsansätze systemischer und psychoanalytischer Grundlagen und Erfahrungen. Beide Ansätze sind als Richtlinienverfahren anerkannt. Hierin wurde die wissenschaftliche Wirksamkeit in mehreren Störungsbereichen ausreichend belegt.

In unserem Ansatz geht es darum, ein tieferes Verständnis für die mehrgenerationale Hintergrunddynamik in den jeweiligen Lebenslagen zu entwickeln.

Familiäre und soziale Verhaltensauffälligkeiten, ebenso wie individuelle Lösungsversuche entstehen oft, wenn es Schwierigkeiten mit der Anpassung der neuen Familienstrukturen im Laufe der Familienentwicklung gibt. So sind häufig Probleme an den tendenziell stressauslösenden Schnittstellen zu sehen.

 

Folgende Familienveränderungen bedürfen neuer Antworten:

  • wenn aus Individuen Paare werden
  • Geburt (vom Paar zum Elternsystem)
  • Kita- und Schuleintritt
  • Pubertät und Adoleszenz
  • Auszug aus dem Elternhaus/Eltern werden wieder ein Paar
  • Heirat
  • Trennung/Scheidung
  • Aus Eltern werden Großeltern
  • Pensionierung

 

Und es gäbe noch viele andere Situationen zu nennen. Aber auch nicht normative kritische Ereignisse wie eine schwere Erkrankung oder der Verlust eines nahestehenden Menschen kann durch das Fehlen von bewährten Coping-Mustern zu einem Kontrollverlust und zu symptomatischen Entgleisungen führen.

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